Wrangler JK

2007 - 2018

Bereits im Januar 2006 wird die dritte Generation des Wrangler auf der großen Auto Show in Detroit vorgestellt. Doch wer nun einen haben will, muss geduldig warten bis zum März 2007. Denn dann erst beginnt die Produktion einer neuen Familie, die nun wieder zwei Konfektionsgrößen hat. Denn neben dem deutlich herangewachsenen Basismodell, das auf 2425 mm Radstand eine Länge von 3880 mm zeigt, gibt es nun auch den fast schon gigantischen Wrangler Unlimited, der erstmals vier Türen hat und mit einem Radstand von 2945 mm und einer Länge von 4750 mm unter seinesgleichen Rekorde bricht.

Aber damit nicht genug, er bietet auch 1310 bis 2460 Liter Kofferraum- Volumen. Stilistisch folgen beide Modelle nur stellenweise leicht gerundet der Tradition, das auch weiterhin das robuste Fahrwerk mit zwei klassischen Starrachsen pflegt.

Der Fortschritt aber zeigt sich im Motorenbau. Für alle Benzin-Verbraucher gibt es allein eine traditionell zweiventilige V6-Maschine mit 3778 cm³, 199 PS (146 kW) und 315 Newtonmeter Drehmoment. Die jenseits der USA ansässigen Turbo-Diesel-Freunde bekommen Vierventiltechnik in einem Vierzylinder mit 2768 cm³ und 200 PS (147 kW), der seinem V6-Kollegen mit 460 Nm Drehmoment deutlich voraus ist.

Fortschritt prägt auch die aktualisierte Kraftübertragung. Die Wrangler JK haben entweder ein Schaltgetriebe mit sechs Gängen, oder eine Vierstufen-Automatik.
Eine Ausnahme davon machen die ab Modelljahr 2011 mit Facelift ausgelieferten Wrangler JK, denn deren Automatik hat vorerst exklusive fünf Stufen.

Die in Europa weniger gefragten Sechszylinder Benziner gibt es mit Sechsgang-do-it-yourself-Getriebe oder einer Fünfgang-Automatik. Natürlich bleibt der Typ Rubicon auch künftig ein Meister des schweren Geländes, denn dafür hat er weiterhin alle Attribute, die seinen Vorgänger schon überlegen machten.